Vorteile

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Das System des Computers und damit die Programme, die darauf laufen, bemerken zwischen dem virtuellen und dem physikalischen Brenner keinen Unterschied. Trotzdem gibt es einige Punkte, in denen sich der Nutzen beider Brenner unterscheidet und der virtuelle Brenner einige Vorteile mit sich bringt:

Der virtuelle Brenner steht auf jedem Computer, auf dem Virtual CD installiert ist, für alle Programme auf gleiche Weise zur Verfügung. Damit können auch auf Computern, die über keinen Brenner verfügen, Medien gebrannt und später, wenn ein physikalischer Brenner verfügbar ist, real erstellt werden.
Der virtuelle Brenner kann dazu verwendet werden, Daten zusammenzustellen (Audio-CDs, Fotoalben, Videos, usw.) und das Ergebnis zu testen. Das Erstellen von 1 zu 1 Kopien wird erst gestartet, wenn die zusammengestellte virtuelle CD den eigenen Vorstellungen entspricht.
Durch den virtuellen Brenner ist es nun auch für Programme, die nur direkt brennen können, möglich, vorher eine Testversion zu erzeugen, ohne jedes Mal einen Rohling zu verschwenden.
Der virtuelle Brenner ist in der Lage, die Daten verschlüsselt auf den virtuellen Rohling zu schreiben, so dass nach dem Brennen nur mit dem vergebenen Passwort darauf zugegriffen werden kann. Damit sind Ihre Daten so lange geschützt, wie Sie auf der virtuellen CD verbleiben. Beim Kopieren auf ein physikalisches Medium muss allerdings die Verschlüsselung entfernt werden, da das physikalische Medium sonst unbrauchbar wäre. Sie können die virtuelle CD auch als Smart Virtual CD erstellen. In diesem Fall bleibt die Verschlüsselung aktiv.
Jedes Programm, das über eine Brennfunktion verfügt, kann über einen virtuellen Brenner ein Image schreiben, ohne dass erst eine physikalische CD erstellt werden muss.

 

Der physikalische Brenner dient zum Erstellen des endgültigen Mediums, das weitergegeben werden soll. Er muss nur an dem Gerät existieren (z.B. zu Hause am Notebook angeschlossen werden), an dem die finale Version erstellt werden soll.

Beim virtuellen Brenner wurde viel Wert auf hohe Kompatibilität mit möglichst vielen Programmen gelegt. Trotz vieler Tests kann nicht ausgeschlossen werden, dass es nicht mit jedem Programm möglich ist, auf dem virtuellen Brenner eine CD zu erstellen. Dies gilt vor allem dann, wenn es um spezielle Brennerprogramme geht, da es nicht möglich ist, im virtuellen Brenner alle existierenden Befehle, die ein physikalischer Brenner zum Schreiben von Daten unterstützt, abzubilden. Sollten Sie auf ein solches Problem stoßen, teilen Sie uns bitte in einer Supportanfrage mit, um welches Programm es sich handelt und welche Aktion sie ausgeführt haben, damit wir prüfen können, wo das Problem liegt.

 

hinweis

Manche Daten können auch über das Dateisystem in einem Ordner per Kopie zusammengestellt und dann gebrannt werden. Dabei ist aber zu bedenken, dass sich ein Ordner niemals wie eine CD oder DVD verhält (z.B. beim Autorun, dem Schreibschutz, der Dateistruktur, usw.). Eine erstellte virtuelle CD hingegen kann später 1 zu 1 auf ein physikalisches Medium gebrannt werden.

 

tipp

Erstellen Sie keine 1 zu 1 Kopien von physikalischen Medien über den virtuellen Brenner. Dies ist zwar möglich, aber am Ende wird immer eine virtuelle CD erstellt. Nutzen Sie hierfür immer den Containerassistenten. Dieser ist darauf spezialisiert, virtuelle CDs von physikalischen Medien zu erstellen und erledigt dies aufgrund der vielen Einstellmöglichkeiten wesentlich effizienter als durch eine direkte 1 zu 1 Kopie über den virtuellen Brenner.