Die Karte Brennen

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Karte Brennen ermöglicht es, verschiedene Parameter für den Einsatz des virtuellen Brenners und die Verwendung des Musikdateimodus festzulegen:

 

Settings_Burn

 

Bei der Verwendung eines virtuellen CD-Rohlings kann hier die 'Aktion, die nach dem Ende eines Brennvorgangs ausgeführt werden' soll, vorgegeben werden:

Imagedatei mit der Bezeichnung des CD-Labels umbenennenBeim Brennen wird ein CD-Label mit auf das Medium geschrieben. Das CD-Label wird später im Windows Explorer angezeigt, wenn das Medium im Laufwerk einliegt. Diese Bezeichnung kann dazu verwendet werden, die Dateien des gebrannten Images zu benennen.
Beschreibung der Imagedatei mit dem Bezeichner des CD-Labels umbenennen – Die bisherige Beschreibung einer virtuellen CD wird durch das CD-Label, was beim Brennen geschrieben wurde, ersetzt.
Dateinamen ergänzen mitDiese Einstellung ermöglicht es, einen zusätzlichen Text als Bezeichnung an die Imagedatei anzufügen. Es kann ein beliebiger Text und/oder die Variablen ‚%TIME%‘ für die aktuelle Uhrzeit sowie ‚%DATE%‘ für das aktuelle Datum vergeben werden. Nach dem Brennen wird der Text an den Dateinamen angefügt und die Variablen werden durch die aktuelle Uhrzeit bzw. das Datum ersetzt. Beachten Sie, dass ungültige Zeichen ausgefiltert und durch einen Unterstrich ersetzt werden. Da der Doppelpunkt in der Uhrzeit nicht in einem Dateinamen verwendet werden kann, wird er durch einen Unterstrich ersetzt (10_00_00 an Stelle von 10:00:00 für 10 Uhr).

 

Wurde das Ende eines Brennvorgangs erreicht, kann die 'Aufgabe, nachdem das gebrannte Image ausgeworfen wurde', vorgegeben werden.

 

Das 'Brennen von Musikdateien durch einen virtuellen Brenner' erfolgt mit dem Musikdateimodus. Für diesen Modus können verschiedene Parameter eingestellt werden.

Der 'Ordner für Musikdateien' legt fest, in welchem Ordner Virtual CD die neuen Musikdateien nach dem Brennen abspeichert.

Ist der Musikdateimodus aktiv, liegt eine CD-RW mit der Standardgröße von 700 MB in einem virtuellen Brenner. Sollen sehr viele Musikdateien gebrannt werden, müsste dies auf mehrere Durchläufe aufgeteilt werden. Damit sie möglichst einfach viele Dateien brennen können, ist es möglich, die 'Verfügbare Größe zum Brennen' auf bis zu 256 GB hochzusetzen.

 

hinweis

Änderungen an der verwendbaren Größe des CD-Rohlings werden erst beim nächsten Einschalten des Musikdateimodus aktiv!

 

hinweis

Beachten Sie, dass unter Umständen nicht alle Programme mit einer CD-RW arbeiten können, deren Größe vom Standard abweicht! Setzen Sie in diesem Fall die Größe wieder auf 700 MB zurück.

 

Das 'Ausgabeformat für Musikdateien' legt fest, in welchem Format die Musikdateien nach dem Brennen abgespeichert werden. Für das 'Ausgabeformat' kann aus verschiedenen gängigen Formaten (WAV, MP3 usw.) gewählt werden. Zu dem jeweiligen Format kann die gewünschte 'Bitrate' festgelegt werden.

 

Da nach dem Brennen von Audiodaten keine Informationen über den Namen der ursprünglichen Musikdateien vorhanden sind, unterstützt der Musikdateimodus zwei Möglichkeiten, um diese Namen auch nach dem Brennen wieder herzustellen:

CD-Text – Bei CD-Text handelt es sich um Zusatzinformationen (Titel, Interpret, usw.), die beim Brennen mit auf eine Audio-CD gebrannt werden. Diese Informationen können von manchen Playern verwendet werden, um die Titel einer CD anzuzeigen. Virtual CD verwendet diese Informationen zur 'Benennung der Musikdateien'.
M3U-Wiedergabeliste – Unterstützt ein Player keinen CD-Text, können die Titel, die gebrannt werden sollen, als M3U-Wiedergabeliste gespeichert werden. Ist die Option 'Wiedergabeliste (M3U) verwenden, um die Bezeichnung der Musiktitel zu übernehmen' eingeschaltet, fragt Virtual CD vor der Konvertierung der Musikdateien nach einer M3U-Wiedergabeliste, die dann zur 'Benennung der Musikdateien' verwendet wird.

 

hinweis

Die M3U-Wiedergabeliste muss zu den gebrannten Audiotiteln passen, sonst werden diese falsch benannt!

 

hinweis

Steht weder CD-Text noch eine M3U-Wiedergabeliste für die Namen der Musikdateien zur Verfügung, werden von Virtual CD generische Namen verwendet. Diese Namen sind wenig aussagekräftig und eine weitere Bearbeitung der Bezeichnung der angelegten Musikdateien ist zu empfehlen!

 

Wurde das Ende der Konvertierung erreicht, kann die 'Aufgabe, nach dem Erstellen der Musikdateien', vorgegeben werden.