Bereitstellen einer virtuellen CD |
[Start] [Vorherige] [Nächste] | |
Virtual CD FS stellt virtuelle CDs in einem Netzwerk für beliebig viele Benutzer bereit. Dies geschieht über die Freigabe der virtuellen CD-Laufwerke, die auf dem Fileserver angelegt wurden. Nach dem Einlegen einer virtuellen CD in ein virtuelles CD-Laufwerk stehen die Daten der CD über die Freigabe allen Benutzern, die darauf Zugriff haben, zur Verfügung.
Die Tatsache, dass die Daten der CDs nicht über ein CD-Laufwerk sondern über eine Freigabe bereitgestellt werden, ist der wesentliche Unterschied zur klassischen Virtual CD Version. Dies bringt folgende Vorteile mit:
• | Es wird eine CD-ROM Serverlösung bereitgestellt, die ein zentrales Verwalten und die Kontrolle aller verfügbaren virtuellen CDs ermöglicht. |
• | Die Daten der CDs stehen sofort, ohne die zusätzliche Installation einer Software auf den Arbeitsstationen, zur Benutzung bereit. |
• | Die Zugriffssteuerung auf die Daten kann über die Windows Netzwerkmechanismen erfolgen. |
• | Es können beliebig viele Benutzer auf die Daten zugreifen. |
Da auf den Arbeitsstationen keine virtuellen CD-Laufwerke eingerichtet werden, gibt es gegenüber den Vorteilen auch einige Einschränkungen. Virtual CD FS funktioniert nicht mit
► | Anwendungen, die ein lokales CD-Laufwerk voraussetzen (z.B. für eine Kopierschutzabfrage). |
► | CD-Inhalten (z.B. Audio), die zur Verwendung ein lokales CD-Laufwerk benötigen. |
Sollten Sie sowohl CDs einsetzen, die Daten bereitstellen, als auch CDs mit Anwendungen, die ein CD-Laufwerk benötigen, empfiehlt sich ein Mischbetrieb. Alle Daten CDs werden zentral über Virtual CD FS bereitgestellt. Die Arbeitsplätze, an denen Anwendungen betrieben werden sollen, die ein lokales CD-Laufwerk erfordern, werden zusätzlich mit dem klassischen Virtual CD installiert. Auf diese Art können Sie je nach Anforderung Ihre CDs optimal im Netzwerk bereitstellen. |